Find and keep your inner peace.

Wir gehen seit ein paar Wochen durch eine sehr ungewöhnliche und verrückte Phase. Fast wie in einem Film, wo noch keiner so genau weiß, wie er ausgehen wird. Da wir das Ende noch nicht kennen, müssen wir einfach versuchen, so positiv wie möglich zu bleiben und uns für inneren Frieden und vor allem für die Liebe entscheiden. Es hilft uns allen.

Und da es sehr wahrscheinlich noch dauern wird, bis wieder Normalität in unser Leben einkehrt, sollten wir darauf achten, dass es uns während dieser Phase gut geht und wir körperlich, geistig und emotional fit und gesund bleiben. Und zwar wirklich auf allen Ebenen. Wir vergessen bereits unter normalen Umständen sehr häufig, uns um alle Ebenen zu kümmern, was uns viel leichter ins Ungleichgewicht bringt. Aber gerade jetzt, wo ohnehin bereits Ungleichgewicht herrscht, ist es extrem wichtig, im Einklang zu bleiben. Sei es dir selber Wert, dass du dich gut um dich selbst kümmerst. Auch wenn du plötzlich vor vielen ganz neuen Herausforderungen stehst – aber genau deshalb ist es eben auch so wichtig, in deiner Mitte zu bleiben. Damit du diese Herausforderungen schließlich auch meistern kannst.

Impuls #1: Freundlichkeit, Respekt und Liebe siegen

Der erste Impuls, den ich dazu mit dir teilen möchte, ist, dass wir uns gerade jetzt – in einer Zeit, wo sehr viel Unsicherheit herrscht, immer wieder daran erinnern müssen, freundlich und liebevoll miteinander umzugehen. Online genauso, wie offline. Neben einer unglaublichen Solidarität ist leider auch gerade sehr viel Angst und Aufregung wahrzunehmen. Es ist auch absolut nachvollziehbar, aber leider ist Angst ein Gefühl, das nur Negatives, wie Unsicherheit, Verwirrtheit, Hoffnungslosigkeit oder Energielosigkeit auslöst. Und was ist das Gegenteil von Angst? Liebe. Liebe bringt Menschen zusammen, Angst entfernt sie voneinander. Wir dürfen uns jetzt aber keinesfalls voneinander entfernen, wir müssen zusammenhalten und alle an einem Strang ziehen. Viele Menschen sind wütend über bestimmte Entscheidungen, die getroffen wurden, haben existenzielle Ängste oder ärgern sich einfach über die aktuellen Umstände. Es gibt tatsächlich viele Gründe, um negative Gefühle zu verspüren.

ABER es gibt auch viele Gründe, um positiv zu bleiben. Und der allerwichtigste Grund ist, dass wir diese Krise nur als Kollektiv gut überstehen können – was uns aber als Einheit gemeinsam wachsen lassen kann und nur stärker und weiser macht. Jede Krise, die die Menschheit bisher erlebt hat, war gleichzeitig auch eine Geburt von etwas Neuem.

So könnte es doch auch sein, dass wir gerade die Chance für einen längst überfälligen Wandel erhalten. Einen Wandel, der die Erde ein wenig aufatmen lässt, uns alle mit bereits vergessenen Werten in Kontakt bringt, für Entschleunigung sorgt und die Geburtsstunde für eine neue Form des Miteinanders ist. Ist das nicht eine schöne Vorstellung?

Damit können wir jetzt schon beginnen. Wir müssen sogar damit beginnen. Weil ein liebevoller, respektvoller Umgang und starkes wir-Gefühl in einer Krise eine essenzielle Voraussetzung sind, um sie als Einheit zu überstehen.

Impuls #2: Behalte die Kontrolle

Der nächste Punkt ist, dass es gerade in Zeiten einer Krise sehr hilfreich ist, so präsent wie möglich zu bleiben. Konzentriere dich auf die Dinge, die du kontrollieren kannst. Es gibt vor allem jetzt im Moment sehr vieles in der Welt, was wir nicht kontrollieren können, sondern einfach akzeptieren müssen. Aber es gibt auch sehr vieles, das wir selber in der Hand haben. Du kannst zum Beispiel kontrollieren, wie du auf Dinge und Situationen regierst. Du kannst bewusst wählen, ob du dich herunterziehen lässt oder ob du versuchst, auch etwas Positives in jeder Situation zu entdecken. Du kannst deine Worte bewusst auswählen, genauso wie deine Gedanken und Handlungen. Du kannst wählen, etwas Gutes zu tun oder dich selber und andere verrückt zu machen. Du hast die Power und den Willen, um die Liebe zu wählen, anstatt die Angst. Du hast die Power, um dich dafür zu entscheiden, ein guter Mensch zu sein. Jemand mit Zuversicht und Empathie anderen gegenüber. Du kannst kotrollieren, wie du dich fühlst. Weil du ganz bewusst entscheiden kannst, welchen Gedanken du dich widmest. Du musst dich nämlich nicht von deinen Gedanken vereinnahmen lassen.

Wenn du deine Gedanken einmal länger bewusst beobachtest, wirst du wahrscheinlich erkennen, dass die meisten davon mit er Vergangenheit oder mit der Zukunft zusammenhängen. Und beides kannst du nicht beeinflussen. Entscheidungen, die getroffen wurden, können nicht rückgängig gemacht werden und alles was in der Zukunft liegt, sind im Moment nur Vermutungen. Konzentriere dich deshalb besser auf die Gegenwart. Versuche es zumindest regelmäßig, denn dort liegt deine ganze Kontrolle und deine ganze Power. Im Hier und jetzt. Alles außerhalb ist nur Zeitverschwendung, weil du nichts dafür tun kannst, außer zu grübeln und dir Gedanken darüber zu machen, wie es wäre, wenn…

Impuls #3: Setze die richtigen Energie-Anker

Und das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt, wo es darum geht, wie du deinen Fokus und deine Energie bewusst auf den jetzigen Moment lenken kannst, um innere Ruhe zu finden. Auch wenn draußen in der Welt gerade alles sehr chaotisch sein zu scheint, hast du immer die Möglichkeit, Ruhe und Ordnung in deiner inneren Welt zu schaffen.

Dazu ein schönes Zitat, das ich vor ein paar Tagen gelesen habe:

If you can´t go outside. Go inside.

Dieses Zitat passt sehr gut dazu, weil du in deiner inneren Welt Ruhe, Vertrauen und Gelassenheit finden kannst. Vieles, was wir im Moment vielleicht nur schwer im Äußeren finden. Du kannst lernen, deine Gefühle zu kontrollieren, indem du dich nicht mit ihnen identifizierst. Das ist etwas, was nicht immer gelingt und vor allem nicht von heute auf morgen. Aber du kannst es wie einen Muskel trainieren, zum Beispiel durch die Meditation. Zu meditieren ist eine der besten und effektivsten Möglichkeiten, um negative und unproduktive Gedanken loszuwerden.

Und umso öfter und regelmäßiger du meditierst, umso einfacher wir es dir fallen, dich nicht mit deinen Gedanken zu identifizieren. Denn du bist NICHT deine Gedanken.

Menschen, die regelmäßig meditieren, haben die Möglichkeit, sich nicht so leicht von äußeren Dingen beeinflussen zu lassen, sondern sich auf die innere Ruhe und auf die eigenen Stärken und Potentiale zu konzentrieren. Auch dann, wenn um sie herum alles außer Rand und Band geraten zu scheint. Es bedeutet nicht, dass sie keine negativen Gefühle mehr verspüren – aber der Unterschied liegt darin, dass sie sich nicht davon vereinnahmen lassen. Sondern diese bewusst wahrnehmen, beobachten, hineinspüren und sie schließlich aber wieder loslassen können.

Ich habe in den letzten zwei Wochen auch immer wieder Gefühle verspürt, wie Unsicherheit, Sorge, Verwirrtheit, tiefes Mitgefühl und Trauer anderen Menschen gegenüber… Und ich habe diese Emotionen auch zugelassen, weil sie nicht verdrängt werden sollen, sondern uns auch immer etwas mitteilen möchten. Allerdings habe ich nicht zugelassen, dass diese Gefühle zu einem Dauerzustand werden und mich dadurch in eine negative Stimmung bringen. Ich habe mich in der Meditation bewusst gefragt, warum ich mich jetzt gerade so fühle und nachdem ich tief in meinem Inneren auch die Antworten gefunden habe, wurde das jeweilige Gefühl ganz automatisch wieder weniger.

Eine sehr hilfreiche Methode dazu, ist deine Gefühle aufzuschreiben. Beschreibe genau, wie du dich fühlst, wo in deinem Körper du das Gefühl am stärksten wahrnimmst und was dich gerade beschäftigt. Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt. Lass deiner Hand und deinem Herzen freien Lauf, ohne lange darüber nachzudenken. Du wirst sehen, allein durch diese Übung – durch das Losschreiben deiner Gedanken wirst du dich gleich viel besser fühlen. Du wirst dadurch wieder klarer im Kopf und löst dich von deinem Gedankenkarussell. Und du beginnst dich und deine Emotionen besser zu verstehen und zu kontrollieren.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass du über deine Gefühle sprichst. Es ist ganz normal, dass du dir Sorgen machst im Moment, es ist eine ungewohnte und vor allem unsichere Zeit, die wir alle durchwandern und allein die Tatsache, dass bereits so viele Menschen verstorben sind, macht uns traurig. Wir wissen nicht, wie es mit der Wirtschaft weitergeht, wir wissen einfach sehr, sehr wenig im Moment. Und diese Unsicherheit führt verständlicherweise auch zu Angstgefühlen und Sorgen. Lass nur nicht zu, dass sich diese Sorgen in deinem Kopf verankern. Meditiere, schreibe sie los, oder sprich darüber… mit deiner Familie, deinem Partner oder deinen Freunden. Versuche regelmäßig mit deinen Lieben zu telefonieren und tauscht euch aus. Sprecht darüber, wie es euch geht und was ihr gerade fühlt. Ohne zu bewerten oder zu verurteilen, hört auch einfach gegenseitig zu und muntert euch im Idealfall untereinander auf. Auch Videokonferenzen mit mehreren Personen können eine schöne Abwechslung sein, um sich auszutauschen,

Eine andere Form, um Negatives fern zu halten, ist eine regelmäßige Bewegung. Tanze, springe, schwitze, schüttle dich, mach Yoga oder irgendein Fitnessprogramm, das deine Zellen in Schwung bringt. Bewegung ist gerade jetzt extrem wichtig. Schau, dass du dich am besten täglich für mindestens 20 Minuten bewegst. Umso intensiver, umso besser für deinen Körper, deinen Geist und deine Seele. Bewegung hilft dabei, negative Energien aufzulösen. Wenn du dich im Augenblick gerade nicht so gut fühlst, dann probiere es jetzt gleich aus!

Schalte deine Lieblingsmusik ein und tanze oder springe einfach für ein paar Minuten, oder schüttle dich ganz unkontrolliert und du wirst dich gleich viel besser fühlen. Wenn wir Angst verspüren, gehen wir nämlich automatisch in den „Fight or Flight-Modus“ – also Kampf oder Flucht, wodurch wir angespannt werden, sich der Herzschlag, die Atemfrequenz und der Blutdruck beschleunigen. Über einen längeren kommt hinzu, dass sich die Verdauung reduziert, weil weniger Energie in die Verdauung gelangt. Die Immunabwehr und Reparatur-Prozesse werden verlangsamt, was wiederum bedeutet, weniger Energie steht zur Bekämpfung von Viren, Bakterien usw. zur Verfügung. Auch die Psyche ist dadurch eingeschränkt und es entsteht eine Art Tunnel-Aufmerksamkeit. Die Weite wird ausgeblendet, und folgender Modus trifft ein: entweder wie kann ich fliehen, wie kann ich kämpfen oder wie kann ich mich unsichtbar machen. Dieser Flucht-Kampf-Mechanismus war früher im Dschungel, in der Steppe oder in der Prärie sehr sinnvoll und ist auch noch bei den meisten Tieren sehr hilfreich, um mit Gefahren umzugehen, weil diese Gefahren meist nur kurze Zeit andauern. Über einen längeren Zeitraum kann der „Fight or Flight-Modus“ allerdings für Auswirkungen sorgen, die gerade in Zeiten der aktuellen Krise nicht fördernd sind: ein Abbau des Immunsystems und nicht mehr klar denken zu können.

Sei es dir also selber Wert und kümmere dich gut um dich und um deine Energie! Es hilft dir selbst und den anderen.

Wahrscheinlich (und ich hoffe es so sehr) ist eine der wohl wichtigsten Erkenntnisse, die wir aus dieser Krise als Menschheit mitnehmen, dass wir wirklich alle miteinander verbunden und voneinander abhängig sind! Klarer, als im Moment kann uns diese Tatsache nicht aufgezeigt werden. Deine Handlungen beeinflussen nämlich nicht nur dich, sondern alle Menschen um dich herum. Und ihre Handlungen haben wiederum Auswirkungen auf die Menschen um sie herum. Wir sind alle ein großes, globales Netzwerk und erkennen immer mehr, dass Selbstsucht und Egoismus dabei fehl am Platz sind.

Wir müssen aufeinander aufpassen, um unsere Rasse zu schützen, nämlich die Rasse Mensch. Eine Rasse, die endlich aufhören muss, miteinander zu kämpfen, selbstsüchtig und egoistisch zu handeln, andere klein zu machen und andere zu verletzen. Jetzt erkennen wir es hoffentlich mehr denn je. Andere zu verletzen bedeutet im großen Ganzen nämlich nichts anderes, als dich selbst zu verletzen.

Impuls #4: Du wirst gebraucht

Und das bringt mich auch schon zum nächsten und letzten wichtigen Punkt: DU wirst gebraucht! Jeder einzelne von uns spielt gerade eine wesentliche Rolle in diesem großen Ganzen. Ob es darum geht, dass du dich einfach an die Vorgaben hältst und zuhause bleibst, keine negative Stimmung verbreitest, gesund und positiv bleibst oder deine Talente und Stärken zur Verfügung stellst, welche vielleicht gerade im Moment sehr viele Menschen unterstützen können, du übernimmst eine bestimmte Rolle in Zeiten wie diesen.

Deshalb ist es mir z.B. gerade so wichtig, dass ich mit meinen DoitGOOD-Inspirationen, die mir selbst sehr gut helfen, auch andere inspirieren, motivieren und unterstützen kann, um optimistisch und kraftvoll zu bleiben. Ich sehe es nicht nur als meine Verantwortung, weil ich mich ohnehin bereits diesem Thema widme, sondern sehe ich es als Verpflichtung. Und so gut es mir möglich ist, möchte ich einfach meinen Beitrag leisten – wodurch ich mich noch stärker verbunden fühle, mit dir und mit dem ganzen Kollektiv. Es ist eine Aufgabe, die mich erfüllt und mir hilft, lösungsorientiert zu bleiben die bestmögliche Rolle zu übernehmen, die ich gerade einnehmen kann. Ganz egal, über welche Fähigkeiten du verfügst, jetzt ist die Zeit, um anderen damit zu helfen und Gutes zu bewirken. Die Welt braucht dich. Viele Menschen da draußen brauchen dich. Nütze deine Gabe und stelle dein ganz persönliches Geschenk, das du anzubieten hast, anderen zur Verfügung. Bring Licht in das Leben von anderen und motiviere diese, wiederum Licht in das Leben von vielen weiteren Menschen zu bringen. Lasst uns gemeinsam zu einer großen, hellen Lichterkette werden!

Eine Krise zeigt sehr deutlich auf, dass jeder Mensch eine gute und eine schlechte Seite in sich hat. Das ist ein Naturgesetz, mit dem wir in Zeiten wie diesen früher oder später alle sehr wahrscheinlich konfrontiert werden. Doch das Gute daran ist, wir können uns entscheiden – und zwar für die gute Seite. Wir können die Krise dafür nutzen, um ein anderer Mensch zu werden. Ein guter Mensch, der sich als Teil von etwas größerem sieht und der Licht in die Welt bringt anstatt Schatten.

Sehr vieles in der Welt läuft falsch, ist überlastet und bringt wahnsinnig viel Leid mit sich. Sehr viele Menschen, Tiere und auch die Natur brauchen Hilfe. Die Welt benötigt Hilfe. Und wir haben die Möglichkeit, frustriert zuzusehen und zu hoffen, dass sich alles von selbst lösen wird oder vielleicht sogar wegzusehen und die vielen Probleme einfach ausblenden. Oder wir können aufstehen und jemand sein, der etwas tut und der andere dazu inspiriert, ebenso etwas zu tun. Für uns als Kollektiv. Für unseren Planeten. Für die Zukunft und für unsere Kinder und alle Generationen, die nach uns folgen.

Die beste Möglichkeit dazu ist, deine wahren Talente und Potentiale gerade in einer Phase wie dieser zu entdecken, herauszufinden, wofür du brennst und damit deinen Teil beizutragen.

Bei DoitGOOD geht es darum, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung über dich selbst, damit es dir gut geht, du deine authentische Kraft findest und fit bist auf allen Ebenen. Verantwortung über andere Menschen und Lebewesen, die durch deine Handlungen und Entscheidungen beeinflusst werden. Und Verantwortung über unseren Planten.

Und gerade jetzt ist es wichtiger denn je, diese Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen. Werde dir bewusst, welche große und wichtige Aufgabe DU im Moment hast. Es braucht einfach jeden da draußen, um Licht, Power und positive Energie in die Welt zu bringen.

Und genau dadurch werden wir es schaffen, diese Krise zu überwinden und stärker und weiser zu sein als je zuvor. Wir Menschen haben den großen Vorteil, dass wir uns sehr schnell an Situationen anpassen und auch sehr viel aushalten können. Jeder von uns ist bereits durch Krisen gegangen – andere Krisen wie diese, aber jeder da draußen ist wahrscheinlich irgendwann an einem Punkt gestanden, wo er oder sie nicht mehr weitergewusst haben und dachten, es sei alles hoffnungslos. Doch die Krise ging vorbei und hat uns nur stärker, schlauer, erfahrener und (selbst)bewusster gemacht. Und nun stelle dir vor, was es mit uns Menschen macht, wenn wir alle als Einheit diese globale Krise irgendwann (hoffentlich in ein paar Monaten) überstanden haben – und das werden wir, denn nach jedem Gewitter scheint irgendwann wieder sie Sonne, nach jeder Nacht folgt der Tag und nach jedem Winter wärmt uns der Frühling – auch das ist ein Naturgesetz.

Es kann sein, dass unsere Wirtschaft einen ungeheuren Schaden erleidet, es kann aber auch sein, dass wir endlich erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben und dass ständiges Wachstum eine absurde Idee der Konsumgesellschaft ist. Vielleicht erleben wir gerade die Chance, zu erkennen, wie wenig wir eigentlich tatsächlich brauchen. Und wodurch es uns als Menschheit insgesamt viel besser gehen würde.

Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Krise nicht ohne Grund passiert und hoffe einfach so sehr, dass wir einiges daraus lernen werden. Ich hoffe, dass wir unser Bewusstsein erweitern und empfindsamer werden. Ich hoffe, dass wir bessere Systeme erschaffen mit weniger Verlierern am Ende der Kette. Ich hoffe, dass wir respektvoller mit Tieren umgehen und unsere Natur mehr zu schätzen lernen. Ich hoffe einfach, dass es wieder mehr menschelt nach der Krise. Und ich glaube irgendwie auch daran. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Ausnahmesituation ganz spurlos an uns vorbei geht. Es fühlt sich schon jetzt an, wie eine große Transformation.

Diese Hoffnungen und Vorstellungen helfen mir sehr dabei, positiv in die Zukunft zu blicken. Deshalb möchte ich auch dir ans Herz legen, an solchen oder ähnlichen Vorstellungen festzuhalten und andere wiederum damit zu inspirieren. Wir brauchen diese positive Energie nun wirklich ganz dringend. Es passiert ohnehin sehr viel Dramatisches, denken wir an die vielen Menschen, die bereits verstorben sind, an die vielen Einsatzkräfte, die gerade Außermenschliches leisten und an ihre Grenzen gehen, an die vielen Existenzen, die bedroht sind und die Angst und Unsicherheit, die sich dadurch ausbreitet. Aber ich kann nur noch einmal wiederholen – GENAU DESHALB müssen wir nun einfach alles dafür tun, um positiv zu bleiben! Bleib ein Licht am Horizont. #doitGOOD ♡ 

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